Wie alles begann … die „Superhelden“ - Geschichte
Es war einmal ein kleiner Unternehmer namens Gustav
Als er noch in die Schule ging, wurde er oft gemobbt, weil seine Eltern nicht viel Geld hatten. Früh musste er beginnen zu arbeiten. Früh musste er auf eigenen Beinen stehen. Früh hatte er begriffen, dass man im Leben stark sein muss, um mal etwas erreichen zu können.
Gustav ist nun über 30 Jahre alt und arbeitet als Lagerarbeiter. Der kleine pummelige Mann hat viel drauf, allerdings konnte er seine Talente nie in Taten umsetzen, da ihm das nötige Geld fehlte.
Nacht für Nacht liegt er wach und denkt an seine Geschäftsidee. Welche das ist? Verraten wir euch gleich. Davor möchten wir euch noch eine Sache dazu sagen. Alleine hätte er es vermutlich nicht geschafft.
Der schlaue Gustav!
Eines Morgens, als er die Augen öffnet, ist es ihm klar. Die Selbstständigkeit ist unumgänglich. Ihr müsst wissen, dass er einen Chef in der Lagerhalle hat, der alles andere als herzlich ist. Man könnte es als Qual betrachten, dort jeden Tag zu arbeiten. Gut - zurück zu unserem Gustl. Er brach aus! Er machte einen großen Schritt aus seiner Komfortzone. Mut kam in ihm auf! Willen, endlich seine Talente in Taten umzusetzen.
Er will sein eigenes Unternehmen gründen, allerdings hat er leider keine Ahnung, wo er anfangen soll. Gustav hat keine Ahnung von Gesetzen, Marketing und Vertrieb.
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Netzwerkaufbau, ist zwar zeitaufwendig, aber man spart sich viel Geld!
Warum? Weil eine Hand die andere wäscht und gerade in der Geschäftswelt ist das wahnsinnig wichtig. So kommt man auch mal zu einer preisgünstigen Werbeeinschaltung oder zu einem Gefallen, der einen weiterbringt.
Das clevere Kerlchen klappert zuerst mal den ganzen Markt ab, ob es seine Geschäftsidee bereits gibt und ob er den Namen, welchen er für seine Firma vorgesehen hat, überhaupt verwenden darf.
Nach und nach holt sich Gustav die richtigen Leute mit an Bord. Er arbeitet stundenlang am Aufbau seines Unternehmens. Da verdient er aber natürlich noch keinen Cent, dafür kennt er den Markt, bevor er überhaupt sein Unternehmen anmeldet. Die ganze Anmeldegeschichte überspringen wir jetzt ganz frech, denn jeder von uns weiß, wie steinig der Weg ist. Überall lauert eine Absturzgefahr.
Der Beginn seiner Karriere!
Das Unternehmen steht. Okay … jetzt können wir euch ja erzählen, was seine Geschäftsidee ist. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kinder glücklich zu machen, denn er selbst wuchs in einem Elternhaus auf, indem Liebe nicht an erster Stelle stand. Er will Briefe verkaufen. Aber nicht irgendwelche, sondern Briefe vom Weihnachtsmann oder/und Christkind, vom Nikolaus und vom Osterhasen. Als Kind hat er sich immer gewünscht, dass einer der oben erwähnten Figuren ihm mal ein Geschenk macht. Ihm als kleinen Jungen eine Freude bereitet. Für euch klingt die Geschichte absurd? Ganz egal, es hat funktioniert!
Die Herausforderung war, mit wenig Geld ein Unternehmen zu starten!
Gustav sitzt vor seinem Computer und überlegt sich, wie er es bloß anstellen soll, seine Firma sichtbar zu machen. Er weiß genau, dass es nicht reichen wird, wenn er nur seinen Nachbarn von seinen Produkten erzählt. Achtung Leute, jetzt wird es echt crazy. Vom Balkon seiner Stadtwohnung sieht er plötzlich wie ein helles Licht, das wie ein Blitz aussieht, auf den schwarzen Asphalt kracht. Eine große Rauchwolke geht auf. Er kann noch nichts erkennen … bis sich der Nebel lichtet.
Die drei Helden kommen zu dir, wenn du deine Geschäftsidee anfängst zu fühlen. Du kannst sie aber auch rufen *lach*.
Zwei Männer und eine Frau steigen aus dem Nebel! Die blonden Haare der jungen Frau wehen im Wind. Gustav fällt sofort ihr Blick auf. Ihre Augen sprechen seine Sprache. Ihre Hände verbreiten seine Botschaft. Sie wirft ihr Arme energisch nach oben und schießt grell orangene Buchstaben in die Luft. Wie einen Ball holt sie das Bündel zurück und knallt sie mit einer schiebenden Handbewegung in die Welt hinaus.
Der große schlanke Mann hebt seinen rechten Arm. Er ballt seine Hand zu einer Faust und schlägt auf den Boden. Orange Strahlen erleuchten den ganzen Himmel, sodass die Menschen aus ihren Häusern rennen, um sehen zu können, was hier gerade passiert.
Der zweite Mann flüstert nur. Ein oranger Nebel kriecht aus seinem Mund und beginnt sich zu bewegen. Die Menschentraube, welche sich bereits gebildet hatte begann zuzuhören. Der orangene Nebel kroch in ihre Ohren.
Ihr wollt jetzt natürlich wissen was es mit dem orangenen Nebel auf sich hat? Die Buchstaben und das helle Licht? Das braucht Gustav, damit er sichtbar für die Welt wird.
Gustl rennt raus und ruft, dass er es nicht fassen kann dass er vom Orangewerk Besuch bekommt.
Drei Tage später! Er fängt an zu verkaufen…
Fortsetzung folgt!