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Das perfekte Marketing. Was wir vom Weihnachtsmann lernen können!

Er arbeitet nur ein Monat im Jahr, in diesem aber dafür richtig. Er hat es mittlerweile auch in die europäischen Kinderherzen geschafft. Er rutscht nicht nur durch die amerikanischen Schornsteine, sondern mittlerweile auch durch unsere.

Das Christkindl kämpft immer mehr um seine Aufmerksamkeit. Es kommen nicht mehr viele Briefe. Dafür kann sich der Weihnachtsmann kaum retten vor Arbeit.

Eine etwas andere Weihnachtsgeschichte, die euch vermitteln soll, wie wichtig es ist, sich weiter zu entwickeln, Trends zu verfolgen und von bzw. mit seinen Mitbewerben zusammen zu arbeiten. Plus von ihnen lernen!

Eine etwas andere Weihnachtsgeschichte

Es war einmal…das Christkind. Es sitzt hoch oben auf den Wolken und schaut auf die Erde runter. Es sieht die verschneiten Dörfer und die lachendend Kinder, welche gerade eine Schneeballschlacht machen. Das Christkind seufzt, denn es weiß genau, dass auch dieses Jahr weniger Briefe von den Kindern kommen werden. Wisst ihr warum? Naja, das ist leicht erklärt. Seit es den Weihnachtsmann gibt, hat das Christkind einen echten Konkurrenten. Der alte Mann hat mittlerweile ein echtes Imperium aufgebaut. Ein Dutzend fleißige Helfer und eine Postadresse…den Nordpol und – wer kann schon gegen ein Rudel Rentiere antreten, die übrigens mittlerweile in Hollywood Blockbustern mitspielen. Nicht genug, er hat Songs, die in der Weihnachtszeit auf Platz eins sind und eine eigene Fashion Linie.

So, aber jetzt zurück zum Christkind. Tut es euch nicht auch ein wenig leid? Stellt euch vor, wie es ganz alleine hoch oben in den Wolken sitzt. Es hat keine Strategie, wie es zu den Kindern wieder Zugang findet. Naja, man kann sagen, dass das Christkind einen gewissen Trend, einen Wandel, den wir erlebt haben, verpasst hat. So trottet es mit einem fragenden Blick im Gesicht über die Wolkendecke. Klar, es ist ja nicht dumm und überlegt, wie es weitergehen soll. Mit seinen goldenen Flügeln macht es sich auf den Weg zum Nordpol. Versteckt sitzt es hinter einem verschneiten Tannenbaum und sieht zu, wie die Elfen große Wägen in eine Holzhütte schieben.

Die Wägen sind gefüllt mit Briefen. Alles Aufträge für den Weichnachtsmann

Teilweise handgeschrieben. Oh! Da haben wir es. Es sind auch E-Mails dabei. Puh…hier fällt dem Christkind der erste Fehler auf. Aber nicht einer, den die Elfen machen, sondern den das Christkind selbst macht. Naja…altmodisch eben, denn unserem Goldlöckchen kann man keine Mails schicken. Es fliegt weiter und schaut durchs Fenster in die Werkstatt. Mit leuchtenden Augen sieht es zu, wie die ganze Mannschaft lachend und musizierend kleine Pakete für die Kinder verpackt.

Wow, hier der nächste Trend, dem das Christkind auch nicht mehr nachgekommen ist. Die Eltern können online Wünsche ihrer Kinder nachreichen.

Mit gesenktem Kopf will das Christkind wieder nach Hause fliegen. Plötzlich tippt ihm von hinten jemand auf die Schulter. Ein Elf steht vor ihm. Ein Männchen mit spitzen Ohren und lustiger großer Mütze. Direkt neben ihm steht der Star Rudolf. Man erkennt ihn an seiner leuchtenden roten Nase – ist klar, oder? Der Elf erkennt unseren kleinen Spion natürlich, bleibt aber freundlich. Er fragt das Christkind, ob es den Boss kennenlernen will. Erstarrt vor Scham nickt es zaghaft. Zusammen überqueren sie einen kleinen Teich, auf dem ein paar Elfen die neuen Eislaufschuhe ausprobieren. Weiter geht es über eine kleine verschneite Brücke, bis sie vor einer großen Hütte aus Holz stehen.

Darauf steht „Ho Ho Ho“. Die Hütte vom großen Weihnachtsmann. Sie läuten an der Türe. Ein Glockenspiel dringt dumpf durch die Türe. Mit einem Quietschen geht die Türe auf. Und da! In rotem Samt gehüllt sitzt der Weihnachtsmann. Er steht vom Schreibtisch auf und geht mit schweren Schritten auf das Christkind zu. Er lächelt freundlich aus seinem langen, weißen Bart heraus. Mit tiefer Stimme fragt er das Christkind, was ihm diese Ehre verschafft. Peinlich berührt antwortet es. Es wollte ja nur wissen, was er hat, was das das Goldlöckchen nicht hat. Wisst ihr, was der Weihnachtsmann geantwortet hat?

„Ein gutes Marketing“ war seine Antwort.

Sie setzen sich an den Schreibtisch und lachen über das, was früher mal war. Plötzlich ist dem Christkind nicht mehr zum Lachen zumute, denn ihm fällt auf, dass es alles noch immer so wie „früher“ macht.

Den beiden kommt eine Idee:
Weihnachtsmann und Christkind arbeiten zusammen!

Wow, gab es so was schon mal? Dieses Jahr wird anders. Für beide. Das kleine Engerl wird viel lernen und sich weiterentwickeln. Wer weiß, wem wir nächstes Jahr unsere Wunschliste schicken.

Die Moral von der Geschicht!

Verschließt euch niemals Dingen, nur weil ihr sie immer so gemacht habt, denn sonst verpasst ihr einen wichtigen Wandel in der Geschäftswelt.

Marketing ist wichtig und das muss immer an den Bedürfnissen der Gesellschaft angepasst werden. Heute ist es anders als damals. Wie ein Geschenk von uns an euch haben wir eine der genialsten Marketingstrategien in einer Geschichte verpackt. IHR habt sie gerade gelesen. Macht was draus!

Frohe Weihnachten!

Lasst uns gerne ein Kommentar da. Welche Meinung habt ihr und was könnt ihr aus dieser Geschichte für euer neues Geschäftsjahr mitnehmen?

Euer mediawerk Team

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P. Becker
14.05.2022
Eine wunderschöne Weihnachtsgeschichte zum Thema Marketing - danke. Marketing bedeutet für uns, das Unternehmen und dessen Produkte konsequent zu positionieren und mit Strategie auszurichten. Es soll Marktbedürfnisse und -veränderungen erkennen und mit den geeigneten Maßnahmen Wettbewerbsvorteile aufbauen. Gutes Marketing ist also von essenzieller Bedeutung für Unternehmen – und genau deshalb lohnt sich auch regelmässige Weiterbildung in diesem Bereich! Leider wird der Begriff „Marketing“ oft mit dem der „Werbung“ gleichgesetzt. Das wäre aber zu kurz gegriffen, denn Marketing ist viel mehr. Marketing sorgt für die Vermarktung des Unternehmensangebots und die gezielte Ausrichtung auf die Erwartungen unserer Kunden. Nochmals danke für den Artikel - ich habe mir erlaubt, diesen auf https://troxler-marketing.ch zu verlinken.

Mit freundlichen Grüssen, P. Becker
Wir lieben Kekse!
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