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Crawler, Webcrawler

Ein Webcrawler oder auch "Crawler" ist eine Software, die automatisch das Web durchsucht und Daten von Websites extrahiert. Es handelt sich sozusagen um einen Suchroboter, der ständig auf der Suche nach neuen Inhalten und Informationen ist - Tag und Nacht. 🕵️

Wie funktioniert ein Crawler?

Nun, die meisten Webcrawler kommen von Suchmaschinen wie Google, Bing oder Yahoo. 🔎 Sie starten zunächst mit einer Liste von URLs und folgen dann allen auf der Seite verlinkten Links, um weitere URLs zu finden. Die Crawler Software nutzt dabei eine bestimmte Logik, um die Relevanz der Informationen auf jeder Seite zu bewerten und dann die Daten zu indizieren. Das bedeutet, dass der Crawler sich merkt, welche Inhalte er auf der Website gefunden hat und sie dann in der Suchmaschine für zukünftige Suchanfragen speichert. 📈

Wie sollte man Crawler-freundlichen Content erstellen?

Um von Crawlern gefunden zu werden, solltest du sicherstellen, dass deine Website gut strukturiert und leicht zugänglich ist. Verwende klare Überschriften, beschreibende URLs und eine einfache Navigation.

Aber auch der Inhalt selbst spielt eine wichtige Rolle. Verwende relevante Keywords, aber übertreibe es nicht und behalte immer den Leser im Blick.

Weiters solltest du sicherstellen, dass deine Website eine XML-Sitemap 🗺️ hat, damit Crawler es einfacher haben, deine Website zu indexieren.

Und wenn du wirklich sicher gehen willst, solltest du eine Crawler-Software verwenden 🤖, um sicherzustellen, dass deine Website vollständig und fehlerfrei indexiert wird. Es gibt viele Crawler-Tools da draußen, z.B. SEO Spider, Screaming Frog, oder DeepCrawl. Du kannst auch den Google Webcrawler anfordern, um sicherzustellen, dass deine Website von Google richtig indexiert wird.

Verschiedene Crawler für unterschiedliche Aufgaben

  • Die "Generalisten"
    Diese Spinnen durchforsten das Web nach allem, was ihnen in den Weg kommt, und sammeln Daten, die später von Suchmaschinen verwendet werden.
  • Die "Vertiefungs-Spezialisten"
    Diese Spinnen sind darauf spezialisiert, spezifische Informationen zu sammeln, zum Beispiel zu einem bestimmten Thema oder in einer bestimmten Sprache.
  • Die "Fokussierten":
    Diese Spinnen konzentrieren sich nur auf eine bestimmte Website. Sie sammeln Daten über die Seitenstruktur, die Inhalte und die Links und geben so den Webmastern wertvolle Informationen.
  • Die "Relevanz-Checker"
    Diese Spinnen überprüfen, ob die Inhalte auf einer Website relevant sind und ob sie den Anforderungen der Suchmaschinen entsprechen.
  • Die "Updates"
    Diese Spinnen sind ständig auf der Suche nach neuen Inhalten und aktualisieren die Datenbanken der Suchmaschinen in Echtzeit.

Je nachdem, welchen Zweck deine Website hat, solltest du dich für eine bestimmte Art von Spider entscheiden. Also, halte dich bereit für die Spinneninvasion! 🕷️

Bekannte Webcrawler

  • Googlebot
    Der bekannteste Spider der Welt. Kennt jeder. Kommt von Google. Durchforstet das Internet nach neuen Inhalten für die Google-Suche.
  • Bingbot
    Auch Microsoft hat seinen eigenen Spider, der für die Bing-Suche zuständig ist.
  • Baiduspider
    Baidu ist die größte Suchmaschine in China. Klar, dass die auch ihren eigenen Spider haben.
  • Yandexbot
    Yandex ist eine Suchmaschine aus Russland, die auch in anderen Ländern aktiv ist. Und ja, auch Yandex hat seinen eigenen Spider.
  • Slurp
    Der Spider von Yahoo. Genau, Yahoo gibt es noch.
  • DuckDuckBot
    DuckDuckGo ist die Suchmaschine für Datenschutz-Freunde. Kein Tracking, keine personalisierten Suchergebnisse. Und ihr Spider heißt deshalb DuckDuckBot.

Das waren nur ein paar Beispiele. Es gibt noch viele weitere Spiders, die für spezielle Aufgaben eingesetzt werden. Aber jetzt weißt du zumindest, dass da draußen im World Wide Web eine ganze Armee von kleinen Kriechtieren unterwegs ist, um die neuesten und besten Inhalte zu finden. 🤖

Anweisungen für Webcrawler

  • Sitemaps erstellen
    Eine Sitemap ist eine Art Roadmap, die den Webcrawlern zeigt, welche Seiten auf deiner Website existieren. Es ist wie eine Übersicht, die sicherstellt, dass die Webcrawler die richtige Richtung einschlagen.
  • Robots.txt-Datei erstellen
    Eine robots.txt-Datei enthält Anweisungen für die Webcrawler, welche Seiten sie durchsuchen dürfen und welche nicht. So kannst du sicherstellen, dass sensible Informationen – wie zum Beispiel Kundendaten – nicht von den Webcrawlern indexiert werden.
  • Aktualisiere regelmäßig
    Wenn du deine Website regelmäßig aktualisierst, wissen die Webcrawler, dass sie immer wieder zurückkehren sollten, um nach neuen Inhalten zu suchen.

Meta Tags zur Crawler Steuerung

Ein Meta-Tag ist ein spezieller Code im Quellcode deiner Website. Er ist wie ein kleiner Helfer, der den Webcrawlern genau sagt, wo es lang geht.

Ein wichtiges Steuerungstag ist das "noindex"-Tag. Dieses Tag sagt den Crawlern, dass sie eine bestimmte Seite einer Website nicht indexieren sollen. Das kann zum Beispiel sinnvoll sein, wenn du eine Testseite hast, die nicht für das öffentliche Publikum gedacht ist. Mit diesem Meta-Tag kannst du sicherstellen, dass diese Seite nicht in den Suchergebnissen erscheint. 😎

Ein weiteres nützliches Meta-Tag ist "nofollow". Dieses Tag wird verwendet, um dem Crawler zu sagen, dass er bestimmte Links nicht verfolgen soll. Das brauchst du, wenn du auf deiner Website auf eine externe Seite verweist, die du nicht empfehlen möchtest. Mit dem "nofollow"-Tag kannst du sicherstellen, dass deine Website nicht mit dieser externen Seite in Verbindung gebracht wird. 🤝

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